Einig sei sich die diözesane Prioritätenkommission, dass die Vielfalt der kirchlichen Ämter und Dienste erhalten bleiben solle, auch wenn Einschränkungen unumgänglich seien. Konkret bedeute dies für das Anstellungsverfahren bei der Berufsgruppe der Pastoralreferenten, dass 2007 drei Vollstellen, 2008 zwei Vollstellen und 2009 und 2010 je eine Vollstelle vorgesehen seien. Bei den Gemeindereferenten würden im gleichen Zeitraum jährlich vier Frauen und Männer angestellt, bei den Ständigen Diakonen jährlich einer. „Damit soll auch in Zukunft ein kontinuierliches Miteinander dieser Dienste gerade im Blick auf die Errichtung der Pfarreiengemeinschaften gesichert werden.“ Deutlich sprach sich Hillenbrand gegen einen Abbau einzelner Berufsgruppen aus. Allerdings sei mittel- und langfristig das Besoldungsgefälle vor allem zwischen Pastoral- und Gemeindereferenten zu überprüfen.
POW Würzburg