Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Für langjährige Treue ausgezeichnet

Mit einem Gottesdienst in der Kapelle des Exerzitienhauses Himmelspforten und einem anschließenden Festakt sind die Gemeindereferenten Hubert Hemmerich und Jürgen Krückel sowie die Pastoralreferenten Bernhard Hopf, Lorenz Hummel, Michael Pfrang, Gabriele Saft, Wolfgang Scharl und Heinz Weigand für jeweils 25 Jahre im Dienst des Bistums Würzburg geehrt worden. Personalreferent Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel würdigte die langjährige Treue der Mitarbeiter zur Kirche. Ausgehend vom Symbol des Labyrinths, das sich auch am Boden vieler gotischer Kirchen findet, betonte Seidel, dass der Weg zur Mitte durch Schatten und Licht, durch Höhen und Tiefen führe. „Wer auf dem Weg bleibt, kommt zur Mitte, zum Ziel.“ Wer dorthin gelangen wolle, müsse den gesamten Weg beschreiten. „Was kostbar ist, ist nicht schnell zu haben“, betonte der Domkapitular.

25 Jahre Gemeindereferent

Hubert Hemmerich,in Würzburg-Versbach aufgewachsen,studierte nach Abitur und Grundwehrdienst Religionspädagogik in Eichstätt und wirkte im Anschluss ab 1988 als Gemeindeassistent in Miltenberg. Ab 1990 war er Gemeindereferent in Kirchzell. Seit 2000 wirkt Hemmerich in Kürnach.

Jürgen Krückel stammt aus Hausen bei Würzburg undabsolvierte nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann. Im Anschluss an den Zivildienst, den er in Werneck absolvierte, studierte er in Mainz. Anschließend wirkte er ab 1987 in Würzburg-Lengfeld als Praktikant und Gemeindeassistent. Von 1991 bis 2000 war Krückel dort Gemeindereferent. Im Würzburger Matthias-Ehrenfried-Haus wirkte er danach als Bildungsreferent. Seit 2005 ist Krückel dort Leiter.

25 Jahre Pastoralreferentin/Pastoralreferent

Bernhard Hopf stammt aus Zellingen und studierte in Würzburg Theologie. Sein Pastoralpraktikum führte ihn nach Aschaffenburg-Nilkheim. 1989 kam er als Pastoralassistent nach Riedenberg. Auch nach der Zweiten Dienstprüfung blieb er als Pastoralreferent dort. Von 1997 bis 1998 war Hopf Referent für Religiöse Bildung und Ministrantenarbeit bei der kirchlichen Jugendarbeit (kja). Anschließend wirkte er wieder in Riedenberg. Seit 2001 war Hopf zudem mit halber Stelle für die Aus- und Fortbildung der Gottesdienstbeauftragten im Bistum Würzburg verantwortlich. 2012 wechselte er als Referent für Liturgie und liturgische Bildung nach Würzburg.

In Würzburg aufgewachsen ist Lorenz Hummel. Er studierte Theologie in Würzburg und Salzburg. Sein Pastoralpraktikum absolvierte er in Giebelstadt, seine Assistenzzeit in Maroldsweisach. Nach der Zweiten Dienstprüfung wechselte Hummel nach Mömbris. 2001 ging er nach Würzburg-Rottenbauer, wo er 2004 auch Pfarrbeauftragter war.

Michael Pfrang kommt aus Gerolzhofen. Theologie studierte er in Würzburg und Freiburg. Das Pastoralpraktikum führte ihn nach Theres. Als Pastoralassistent war er in Schweinfurt-Maria Hilf und
-Christkönig eingesetzt. Außerdem wirkte er in der Dekanatsjugendseelsorge mit. Ab 1991 war er zudem kirchlich anerkannter Berater für Kriegsdienstverweigerer. Nach der Zweiten Dienstprüfung war Pfrang jeweils mit halber Stelle Dekanatsjugendseelsorger und Geistlicher Leiter der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Von 1994 bis 2001 gehörte er zudem der Mitarbeitervertretung (MAV) an. Im März 1997 wechselte Pfrang mit der halben Stelle von der DPSG nach Schweinfurt-Oberndorf, wo er Pfarrbeauftragter wurde. Seit 2000 übt er diese Aufgabe mit voller Stelle aus.

Gabriele Saft stammt aus Kitzingen. Sie studierte in Würzburg und Freiburg Theologie. Das Pastoralpraktikum führte sie nach Heigenbrücken. 1989 trat sie als Pastoralassistentin in Kahl am Main an und blieb nach der Zweiten Dienstprüfung als Pastoralreferentin zunächst dort. In dieser Zeit war Saft Gesamtsprecherin der Berufsgruppe. 1997 wechselte sie nach Schweinfurt-Sankt Kilian und war zudem Familienseelsorgerin im Dekanat Schweinfurt-Stadt. 2006 wechselte sie in die Pfarreiengemeinschaft Sankt Sebastian, Heuchelhof und Sankt Josef, Rottenbauer. Dort ist sie Hauptverantwortliche für das Jugendhaus Windrad. Seit 2010 gehört Saft außerdem der Liturgiekommission des Bistums Würzburg an.

Der Würzburger Wolfgang Scharl studierte in Würzburg und Freiburg Theologie und Pädagogik. Das Pastoralpraktikum führte ihn nach Erlenbach (Landkreis Main-Spessart). Als Pastoralassistent war er in Teilzeit in Würzburg-Sankt Adalbero eingesetzt. Von 1991 bis 1994 war Scharl wissenschaftlicher Assistent am Institut für Pädagogik. 1994 wurde er Regionaljugendseelsorger in den Haßbergen. 1996 legte er die Zweite Dienstprüfung ab. 1997 wurde er mit 70 Prozent Diözesanlandjugendseelsorger der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und mit 30 Prozent Referent  bei der Katholischen Landvolkbewegung (KLB). Scharl, der seit 2010 diözesaner Landvolkseelsorger ist, leitet die landwirtschaftliche Familienberatung der Diözese.

Heinz Weigand stammt aus Trennfeld. Er studierte Theologie in Würzburg und im spanischen Salamanca. Als Pastoralpraktikant war er in Veitshöchheim eingesetzt, seine Assistentenzeit führte ihn nach Würzburg-Heidingsfeld. 1993 wurde er nach der Zweiten Dienstprüfung Pastoralreferent in Karlstadt. 2003 wechselte Weigand in die Krankenhausseelsorge. Bis 2008 wirkte er im Bezirkskrankenhaus Werneck, danach im Bezirkskrankenhaus Lohr am Main. Seit 2009 ist er zudem Diözesanbeauftragter für Menschen mit psychischer Erkrankung.

Erstveröffentlichung: POW am 03.12.2013 um 16:24 von Markus Hauck