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Einführungstag für neue Mitarbeiter*innen

„Kirche präsentiert sich auch durch ihre Mitarbeiter“

Würzburg (POW) Einführungstage für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Würzburg – Einblick in die Organisation des Bistums und in aktuelle Entwicklungen

Mehr als 50 Frauen und Männer haben seit Oktober 2018 ihren Dienst im Bistum Würzburg angetreten. 35 von ihnen nahmen an den Einführungstagen am Donnerstag und Freitag, 17. und 18. Oktober, im Burkardushaus in Würzburg teil und erhielten einen Einblick in die Organisation der Bistumsverwaltung. Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Tätigkeitsfeldern, etwa aus dem Bischöflichen Ordinariat, den Tagungshäusern, der Bildungsarbeit, aus der Berufsgruppe der Pastoralassistenten oder aus den Pfarrbüros. Erstmals waren auch zwei Priesteramtskandidaten unter den Teilnehmern. Die Veranstaltung stand unter der Überschrift „Wie – wo – wer – was – warum? Von Archiv bis Zusatzversorgung“. Auf dem Programm standen unter anderem Organisation und Aufbau des Bistums, Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Fortbildung und Supervision, Rechtsgrundlagen des Beschäftigungsverhältnisses sowie der Besuch von ausgewählten Dienststellen.

Generalvikar Thomas Keßler gab den Teilnehmern einen Einblick in die Struktur des Bistums sowie die aktuellen Entwicklungen. „Die Strukturen sind nur der Rahmen, in dem das Leben geschieht“, betonte er. „Wir sehen Kirche als Werkzeug Gottes, um in seinem Auftrag Seelsorge in dieser Welt zu betreiben.“ Kirche für die Menschen präsentiere sich aber auch durch das Engagement ihrer Mitarbeiter. „Wir freuen uns, dass wir gute Mitarbeiter haben. Das Bistum ist bemüht, die Berufszufriedenheit aufrechtzuerhalten“, ergänzte Pastoralreferentin Dr. Christine Schrappe, stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Außerschulische Bildung.

Bei einer Gesprächsrunde mit dem Generalvikar nannten die Teilnehmer unter anderem die Bewahrung der Schöpfung und die praktische Umsetzung dieses Themas im Bistum als wichtige Zukunftsaufgabe. Ein Teilnehmer sprach das Problem der immer größer werdenden Seelsorgeeinheiten an und regte an, die Pfarrer von der Verwaltung zu entlasten. Keßler berichtete von den derzeit sechs Modellprojekten mit Verwaltungsleitern im Bistum.

Die Einführungstage böten den neuen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zur Begegnung, Vernetzung sowie zur Information und Orientierung, erklärte Wolfgang Schuberth, Referent für Fort- und Erwachsenenbildung in der Hauptabteilung Außerschulische Bildung. „Wir setzen gleich zu Beginn das Signal einer ,Dienstgemeinschaft‘, in der Menschen aller Berufsgruppen und Tätigkeitsfelder gemeinsam wirken, um die Frohe Botschaft zu verkünden oder die Verkündigung zu ermöglichen.“ Die aktuellen Herausforderungen könnten nur im Miteinander bewältigt werden.

Die Veranstaltung wurde vom Fortbildungsinstitut der Diözese Würzburg zusammen mit der Personalabteilung organisiert.