Heid wurde 1963 in Schweinfurt geboren. Nach dem Abitur 1982 studierte sie bis 1988 in Würzburg, Poona (Indien) und Berlin Theologie und schloss mit dem Diplom ab. 1989 trat Heid als Pastoralpraktikantin in Obernau in den Dienst des Bistums Würzburg. Von 1990 bis 1991 arbeitete sie in Teilzeit als Referentin für Familienarbeit beim Kolpingwerk des Bistums Würzburg sowie von 1990 bis 1993 in Teilzeit als Leiterin eines Wohnprojekts des Diözesan-Caritasverbands für HIV-positive und aidskranke Menschen. 1991 wurde Heid Pastoralassistentin in Würzburg-Sankt Adalbero. Nach einer einjährigen Weltreise arbeitete sie von 1994 bis 1996 wieder als Leiterin des Aids-Wohnprojekts. Nach einer Elternzeit wurde Heid 1998 Pastoralreferentin für die Seelsorge im Hörgeschädigten-Zentrum Würzburg und zur Begleitung der Familien mit Hörschädigung. 2002 übernahm sie zusätzlich die Koordination und den Ausbau der diözesanen Gehörlosenseelsorge. Ab 2004 arbeitete Heid außerdem in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Würzburg mit, ab 2009 mit dem Schwerpunkt der Beratung für Menschen mit Hörschädigung und ihre Angehörigen. Seit 2012 ist sie Krankenhausseelsorgerin am Universitätsklinikum Würzburg, vorrangig in der Psychiatrie und Psychosomatik, und Mitarbeiterin in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Würzburg. Von 2015 bis 2018 war Heid zudem Sprecherin der Berufsgruppe der Pastoralassistent(inn)en und -referent(inn)en. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern.
Pastoralreferentin Gudrun Heid