Würzburg (POW) Als neue Ausbildungsleiterin des Zentrums für Theologiestudierende und zukünftige Pastoralreferentinnen und -referenten ist am Dienstag, 10. November, Andrea Schoknecht (40) eingeführt worden. Bei einem Gottesdienst mit Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel in der Jugendkirche Würzburg und einer anschließenden Begegnung hießen Studierende, Kollegen, Freunde und Familie sie in ihrer neuen Aufgabe willkommen.
„Wir sind heute dabei, um deutlich zu machen, dass wir uns freuen, dass Du diese neuen Aufgaben antrittst. Wir wollen Dir zeigen, dass wir Dich dabei begleiten, Deinen Rücken stärken und Dich auf diesem ‚Neuland‘ nicht alleine lassen“, betonte Seidel in seiner Predigt. Schoknecht selbst hatte für den besonderen Anlass eine Lesung aus dem Buch des Propheten Hosea ausgewählt. „Nehmt Neuland unter den Pflug!“, heißt es in dieser Textstelle. Genau das sei Schoknechts Aufgabe, erklärte Seidel. Sie müsse nun Mut haben, dieses Neuland zu betreten. Doch müsse sie sich dabei keine Sorgen machen, denn Jesus schicke niemanden alleine auf den Weg.
„Der Satz ‚Bringt Neuland mit!‘ ist mir selbst nicht mehr aus dem Kopf gegangen, nachdem ich ihn das erste Mal gelesen habe“, erklärte Schoknecht bei der Begegnung. Nach zwölf Jahren in einer Gemeinde sei ihre neue Tätigkeit auf jeden Fall ein aufregendes Neuland für sie. „Ich sehe meine Aufgabe darin, zu begleiten, zu fördern, aber auch zu fordern. Ich möchte die Studierenden dazu ermutigen, ihr eigenes Neuland unter den Pflug zu nehmen, darin Gott zu wittern und aufzubrechen.“
Auch die zukünftigen Pastoralreferenten hießen die neue Ausbildungsleiterin durch die musikalische Begleitung des Gottesdienstes und einen anschließenden Sektempfang willkommen. Zwei der Studenten überreichten ihr ein Geschenk mit den Worten: „Auch wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.“ Monsignore Seidel und Johannes Reuter, Diözesanreferent für die Berufsgruppe der Pastoralreferenten, übergaben Schoknecht symbolisch einen Kompass. „Er soll Dir bei der Suche helfen und Dir bei Deiner Arbeit mit den jungen Leuten eine Orientierung geben. Gott hat für jeden von uns einen Weg“, erklärte Reuter.
as (POW)
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