Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Marion Schneider, geb. 1972, Pastoralreferentin in der Pfarrei „Sankt Peter und Paul und Mariä Himmelfahrt“ in Großostheim

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“ (Martin Buber) Begegnungen im privaten Bereich Ich komme aus einem kleinen unterfränkischen Ort. Nach dem Abitur habe ich von 1993 bis 1999 Theologie an der katholischen Fakultät in Würzburg studiert. Meine beiden Geschwister und meine Mutter sind für mich von Bedeutung. Zudem versuche ich möglichst oft mein Patenkind Emil und meine kleine Nichte Jule zu treffen. Sie führen mir nämlich vor Augen, was es heißt den Augenblick zu genießen. Meine Zeit als Au pair in einer Londoner Familie mit vier Kindern zwischen sechs Monaten und zwölf Jahren oder mein Einsatz als Babysitterin in einer Familie mit sieben Kindern verdeutlichen, dass ich meine Zeit sehr gerne mit Kindern verbringe. In meinem Wohnort Großostheim sind für mich kleine und große Auszeiten etwa ein spontaner Kaffee bei einer sehr guten Freundin oder Treffen mit Bekannten zu einem Spieleabend. In meiner Freizeit schmökere ich außerdem gerne in einem Buch, surfe im Internet oder telefoniere ausgiebig.

Begegnungen als Pastoralreferentin in einer Pfarrgemeinde

Am gleichen Ort zu wohnen und zu arbeiten ist meiner Meinung nach nicht nur praktisch, sondern auch äußerst sinnvoll. Oft sind es nämlich die ungeplanten Gespräche, etwa beim Einkaufen oder Spazieren gehen bei denen ich so „ganz nebenbei“ wichtige Informationen für meine Arbeit als Seelsorgerin bekomme. Aus der Zeit der ersten Berufsjahre prägt mich bis heute die Haltung, dass ein Konzept (so gut es auch sein möge) immer wieder bedacht und kritisch hinterfragt werden muss. Natürlich muss und kann man nicht jedes Jahr „das Rad neu erfinden“. Aber es gilt sensibel zu bleiben und den Bedürfnissen der Menschen vor Ort nachzuspüren. Die Zusammenarbeit in einem Pastoralteam sowie die „Beschäftigung“ mit und für das Evangelium machen für mich den Beruf der Pastoralreferentin in einer Pfarrgemeinde reizvoll. An einem normalen Arbeitstag habe ich so zum Beispiel Religionsunterricht in der 3. Klasse, spende die Krankenkommunion, entwickle das Konzept für die Firmvorbereitung und am Abend leite ich dann vielleicht noch einen Bibelabend. Eine Kollegin hat mir zu meiner Aussendung im Jahr 2004 als Pastoralreferentin mit folgendem Satz gratuliert: „Herzlichen Glückwunsch, denn du hast den schönsten Beruf gewählt, den ich mir vorstellen kann!“ Nach mehr als zehn Berufsjahren kann ich diesem Ausspruch ohne Einschränkungen zu stimmen!

Immer wieder sind es Begegnungen mit Menschen, die mich besonders bereichern. Persönlich wie auch beruflich begleitet mich der Ausspruch „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ schon sehr lange,denn überall dort, wo Menschen einander in Offenheit und Respekt begegnen, scheint bereits das anbrechende Gottesreich auf. 

Sie können Kontakt mit Marion Schneider aufnehmen: marion.schneider@bistum-wuerzburg.de