Würzburg/Haßfurt (POW) „In den Suchworten liegt Corona ganz vorne.“ Deswegen hätten sein Team und er „mit Hochdruck innerhalb von 48 Stunden“ Materialien in Bild und Wort für die Kar- und Ostertage erarbeitet und ins Netz gestellt. „Es ist vielerorts zu merken, dass über verteilte Infos in Papierform und über die verschiedenen digitalen Wege Zuspruch und konkrete Hilfe seitens der Kirche angeboten wird“, betont Simon. Die derzeitige Situation sei für alle ganz neu. „Bei all den Unwägbarkeiten und unklaren Situationen glaube ich daran, dass Gottes Gegenwart uns trägt und Kraft gibt, die Dinge zu tun, die zu tun sind.“ Simon hofft, dass die Einschränkungen aufmerksam machen auf das, was zum Leben nötig sei. „Es ist ja in gewisser Weise eine Fastenzeit der ganz speziellen Art.“ Simons große Hoffnung ist, dass die Menschen durch die Coronakrise lernten, dass sie einander brauchen – auf der ganzen Welt. „Der Virus kennt keine Grenzen. Möge unsere Menschlichkeit und Solidarität auch grenzenlos sein!“
Pastoralreferent Johannes Simon