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Stefanie Bauer

Pastoralreferentin in der Dekanatsjugendseelsorge und in einer Pfarreiengemeinschaft

Ich heiße Steffi Bauer, bin 1977 geboren und bin seit 2004 als Pastoralassistentin bzw. seit 2008 als Pastoralreferentin tätig.

Ursprünglich stamme ich aus Münnerstadt. In Würzburg habe ich Theologie und Lehramt Hauptschule studiert. Meine Wurzeln liegen in der Ministrantenarbeit und in der Augustiner Jugendarbeit.

Während meines Studiums engagierte ich mich im MAKDW (Ministrantenarbeitskreis der Diözese Würzburg) ehrenamtlich.

Nach dem Studium verschlug es mich an den Untermain an meine erste Wirkungsstelle.

An meiner ersten Stelle in Leidersbach wohnte ich zu Beginn im Pfarrhaus neben der Kirche. So erlebte ich Gemeinde hautnah. Auch war ich, neben dem Ruhestandspfarrer, die Ansprechpartnerin in dieser Pfarrei. Ich durft so Gemeinde hautnah erleben. Aber dennoch wuchs im Laufe der Errichtung der PG meine Zuständigkeitsbereiche über die eine Pfarrei hinaus, in die gesamte PG.

In der PG war ich von Anfang an v.a. für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig. Durch meinen Einsatz in der Grund- und Hauptschule als Religionslehrerin und mein Bibelland in zwei Kindergärten, lernten mich sehr viele Kinder und ich sehr viele Kinder kennen, was den Kontakt zu den Erwachsenen erleichterte.

Dazu betreute ich die Ministranten in allen 4 Gemeinden und die KjG und leitete den Firmkurs. Dazu unterstützte ich die Ruhestandspfarrer bei den Festgottesdiensten. Viel Freude bereitet mir immer wieder die Krankenkommunion. Die Menschen sind so dankbar für einen Besuch, dass ich meist beschenkt von den Besuchen heim gehe.

Seit 2009 bin ich mit einer halben Stelle als Dekanatsjugendseelsorgerin tätig. Dieses Arbeit macht viel Spaß, da ich hier mit Freiwilligen zusammen arbeite, die sehr motiviert sind. Das Interessante und Schöne an dieser Stelle, im Gegensatz zur Pfarrei ist, dass man freier arbeiten kann. Es gibt kaum Verpflichtungen, was gemacht werden muss. Man kann Neues ausprobieren, wie Firmfestivals, Ministrantentage, Weltrekordversuche mit dem größten Weihrauchfass der Welt, neue Firmkonzepte für ein Dekanat, mit Musik Glauben weitergeben, andere Gottesdienstformen in einem geschützten Raum ausprobieren, ....

Aufgabe und Ziel dieser Stelle ist die Vernetzung von Jugendlichen aus vielen Orten und ihnen so aufzuzeigen, dass sie mit ihren Fragen und Wünschen, ihren Sehnsüchten und Ideen nicht alleine sind. Auch die Arbeit mit Schulklassen ist eine andere als als Lehrer, da wir nicht auf Noten achten müssen und so lernen wir die Jugendlichen von einer anderen Seite als der Schulseite kennen.

Vor gut einem halben Jahr habe ich meine Pfarrstelle gewechselt. Auch diese Arbeit ist zum Teil aufregend und neu. Hier arbeite ich in einem größeren Pastoralteam mit, lebe nicht mehr am Arbeitsort und bin für andere Bereiche zuständig. Ich habe in diesem Schuljahr keinen Unterricht, dafür bin ich für die Senioren und nicht mehr v.a für die Jugend zuständig, habe einen PGR zu führen, ...
Auch hier gilt: jeder Tag ist anders und interessant.

Mir macht mein Beruf sehr viel Freude. Ich sehe ihn auch mehr als Berufung. Oftmals weiß man nicht, was einem an diesem Tag erwartet, wenn man zur Arbeit fährt. Aber schön ist es auf beiden Stellen zu erleben, wie Glaube lebendig gelebt wird, wie Glaube Freude bereitet, Halt gibt und Gemeinschaft stiftet und wie es überall Menschen gibt, die ihren Glauben leben (wollen) und v.a. Kirche vor Ort aktiv mitgestalten wollen.

Sie können Kontakt mit Steffi Bauer aufnehmen: stefanie.bauer@bistum-wuerzburg.de